Im Juli wird täglich frisch geerntet

Gurken, Tomaten, Auberginen, Salat, Bohnen und Erbsen … im Juli reift jeden Tag herrlich knackiges Gemüse heran. Doch aufgepasst! Denn viele Früchte werden zu früh gepflückt und haben noch nicht ihr volles Aroma erreicht. Zum Beispiel sind Brombeeren dann reif, wenn sie beginnen, matter zu werden und Zwetschgen sind besonders süß, wenn der Stielansatz leicht schrumpelig wird,…

Was gibt es im Juli sonst noch im Garten zu tun?

Aussäen

  • Kohlrabi
  • Karotten
  • Rettich
  • Rote Beete
  • Erbsen
  • Buschbohnen
  • Fenchel
  • Eis-, Kopf-, Pflücksalat
  • Zuckerhut
  • Bohnenkraut
  • Ruccola
  • Gartenkresse
  • Petersilie
  • Pfefferminze

Entgeizen

Tomaten bilden immer wieder Blattachseltriebe, die so schnell wachsen, deshalb sollten sie möglichst jung und ein- bis zweimal entfernt werden.

Beerenobst schneiden

Sobald Himbeeren, Johannisbeeren, Brom- und Weinbeeren geerntet sind, können die Sträucher ausgelichtet werden und Tragäste zugunsten von Jungtrieben entfernt werden. Der richtige Fruchtholzschnitt sollte während der winterlichen Ruhepause durchgeführt werden.

Erdbeeren abranken

Sofort nach der Ernte sollten die Erdbeerbestände von allen Ausläufern befreit werden und dürfen auf den Kompost. Dadurch werden die Stauden im kommenden Jahr wesentlich mehr Früchte tragen.

Sommerschnitt

Mehr Äste und Zweige bedeuten mehr Schatten und Laub. Sträucher und Bäume konzentrieren sich auf die Laubbildung anstatt auf die Reifung der Früchte, deshalb ist es ratsam, Zweige, die nicht tragend sind, zurück zu schneiden. Wenn der Obststrauch / -baum im kommenden Jahr nicht so schnell weiterwachsen soll, kann sein Wachstum mit genau diesem Sommerschnitt gezähmt werden. Wenn der Obststrauch schnell größer wachsen soll, ist es besser, mit dem Schnitt auf die Wintermonate bis spätestens Ende Februar zu warten.

TIPP!
Jetzt den Rasenschnitt trocknen.
Der getrocknete Rasenschnitt ist ein praktischer Bodendecker und Kälteschutz im Winter. Jetzt ist die optimale Zeit dafür, Rasenmasse trocknen zu lassen und in den kalten Monaten als Mulchmaterial zu nutzen (sehr kostensparend!).

Nachdüngen

Wenn das Gemüse nicht so richtig wächst und die Blätter beginnen gelb zu werden ist das Düngen angesagt. Flüssigdünger bieten sich durch ihre rasche Wirkung ideal an, denn bereits nach wenigen Tagen nach der Düngung kommt das Wachstum wieder in Schwung.

Für Kulturen, die nur wenige Wochen auf den Beeten stehen wie beispielsweise für Salat reicht eine Gabe Pflanzennahrung vollkommen. Bei Pflanzen, die jedoch länger weiterkultiviert werden wie beispielsweise Zucchini oder Tomaten, ist die regelmäßige Gabe von Flüssigdünger notwendig.

Garten bewässern… gießen, gießen, gießen!

Ideale Gießzeiten sind die die frühen Morgen- oder die späten Abendstunden, wenn die Sonne noch oder wieder tief hängt. So können Verbrennungen durch die starke Sonneneinstrahlung verhindert werden. Idealerweise wird der Wurzelbereich gegossen, dies wirkt als Prävention vor Pilzbefall und Krankheiten. Je nach Größe von Garten und Balkon müssen viele (Hobby)Gärnter in den Sommermonate unfassbar viel Zeit für das Bewässern aufwenden. Eine automatische Bewässerungsanlage übernimmt diesen Aufwand und versorgt die Pflanzen zudem genau nach Bedarf.

TIPP!
Automatisch Bewässern & Zeit und Wasserkosten sparen!

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