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Tomaten, Gurken, Fenchel, Brokkoli, Bohnen,… der Juli ist ein ausgezeichneter Erntemonat. Wärme, Sonnenschein und die ausreichende Menge an Wasser sind wichtige Katalysatoren für Wachstum, Reife und somit den daraus gewünschten Ertrag.

Nutzgarten im Juli & Ernte

Kartoffeln

Kartoffeln werden erstmals im Juli und bis Ende September geerntet. Dies funktioniert am besten mit einem Spaten, indem Sie die vollständige Pflanze leicht anhebeln und aus dem Boden heben.
TIPP! Der optimale Erntezeitpunkt für Kartoffeln ist rund drei Wochen nach dem Verwelken des oberirdischen Blattwerkes.

Salat

Besonders bei heißen Temperaturen und Trockenheit beginnen die verschiedenen Salatsorten stark und schnell zu wachsen. Dies passiert deshalb, weil die Blüten bei Hitze vorschnell Blütenstände zu bilden beginnen, die in der Folge Samen produzieren. Durch dieses „Schiessen“ des Salats wird er bitter und dadurch ungenießbar.
TIPP! Wählen Sie in Ihrem Beet einen Platz mit möglichst wenig Stauhitze aus und gießen Sie die Salatpflanzen regelmäßig und ausgiebig.

Brokkoli

Wenn Sie im Mai Brokkoli gepflanzt haben ist er nun im Juli bereits erntereif. Empfehlenswert ist ein Schnitt von ca. 15 Zentimetern unter der Blume.
TIPP! Achten Sie besonders bei warmer Witterung auf den richtigen Zeitpunkt, da die Knospen rasch aufblühen können.

Ribisel

Rund um den Johannistag am 24. Juni reifen die ersten Johannisbeeren (Ribiseln). Nach der Ernte ist es ratsam, die Sträucher gut auszulichten, indem altes Holz herausgeschnitten wird und zu lange Jungtriebe gekürzt werden.

Wichtige TO-DOES …

… für Ihren Nutzgarten im Juli.

1. Düngen
   Nach der Ernte unbedingt Spargel und Rhabarber düngen.
   
2. Pflege
   Reichlichen Fruchtansatz bei Obstbäumen ausdünnen & abgefallenen Früchte aufsammeln (TIPP! Kompostieren.)
3. Setzen
   Jungpflanzen von Karfiol, Brokkoli und Kohlrabi setzen.
4. Aussaat
   Rettich, Spinat und Radieschen aussäen, so reicht das Gemüse noch bis weit in den Herbst.

Nutzgarten im Juli & Bewässerung

Im Juli klettern die Grade am Thermometer weit hinauf und dies bedeutet, Ihr Gemüsegarten muss viel gewässert werden. Besonders Tomaten und Gurken benötigen große Mengen an Wasser. Tomaten und Gurken haben große und weiche Blätter und gehören zu den Starkzehrern, das heißt sie benötigen viele Nährstoffe und viel Wasser.
TIPP! Seltener und dafür ausreichender gießen und bevorzugt am Wurzelwerk.

Mit einer automatischen Gartenbewässerung werden Ihre Pflanzen bewässert oder beregnet, wenn sie es benötigen und es gut für sie ist und nicht, wenn Sie Zeit dazu haben. Dies gilt sowohl für die Frequenz- aber auch die Tageszeit.

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