Der Herbstbeginn 2016 fand am 22. September statt. Die Sonne nahm ihre Position senkrecht über dem Erdäquator ein, Tag und Nacht dauerten also gleich lange, woher auch der Name Äquinoktium rührt – das lateinische „aequus“ bedeutet gleich und „nox“ ist die Nacht.

Das Schönwetter ließ sich von diesem Datum offensichtlich wenig beeindrucken, sank die Anzeige auf dem Thermometer nur sehr langsam unterhalb der 20° C Grenze. Meteorologen sprechen schon seit Jahren von den immer milderen Herbst- und Winterwochen, und die Fakten verdeutlichen dies jedes folgende Jahr erneut.

Wir erfreuen uns an den sonnig warmen Herbsttagen. Die Zeit, wo wir noch jede Minute, die uns von diesen sommerlichen Temperaturen geschenkt wird, in der Natur, in unseren Gärten genießen können. Doch haben diese immer länger anhaltenden Hochphasen auch eine Schattenseite – sie beeinflussen unser gesamtes Ökosystem. Die Tier- und Pflanzenwelt steht damit neuen Herausforderungen gegenüber.

  • AUSWIRKUNGEN TIERWELT

In unseren Breitengraden handelt es sich vorrangig um Zugvögel und Winterschläfer, die massiv unter der andauernden Wärme zu leiden haben. Solche für die Jahreszeit ungewöhnlichen Grade ermöglichen einen ständigen Futternachschub, was ein Fortfliegen somit nicht mehr zwingend macht. Für Tiere wie Igel, Frösche oder Fledermäuse stellen diese linden Bedingungen insofern Stress dar, dass sie viel zu lange aktiv bleiben oder im schlimmsten Falle sogar zu gar keinem Schlaf mehr finden.

Nicht nur in der Fauna auch in der Flora treten Irritationen auf.

  • AUSWIRKUNGEN PFLANZENWELT

Viele Pflanzen reagieren auf die verlängerte Warmzeit mit einem neuerlichen Austreiben. Ein Großteil der Obstbäume erlangt nur sehr spät ihre Frosthärte und ein abrupter Kälteeinbruch kann zum Abfrieren von Zweigen führen. Die eigentlich beginnende Ruhephase der Pflanzen wird hinausgezögert, dies macht ein weiteres Versorgen und Pflegen notwendig. Der heurige Herbst steht den vorangegangenen hierbei um nichts nach, denn diese weit in die kälteren Monate hineinreichenden Temperaturhochs haben diese Jahr genauso wie die letzten eine längere Bewässerungszeit mit sich gebracht – auch für Ihr Grün!

Mit dem bereits einmal programmierten Steuerelement übernimmt die automatische Bewässerungsanlage von RAINTIME über die sommerliche Bewässerungszeit hinaus die wassersparende Versorgung Ihrer Pflanzen zum optimalen Zeitpunkt. Die Blühzeit wird so ohne Mehraufwand verlängert, der Boden bestens für die letzte Düngung im Herbst vorbereitet.

Geschenkte Zeit, die letzten sommerähnlich warmen Tage noch so richtig auszukosten.

Wie funktioniert eine automatische Bewässerungsanlage und welche Vorteile bringt sie mit sich?

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